Bücher, schnell gelesen: Teil 1.261

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Bücher, schnell gelesen: Teil 1.260

Gelesen: 20. – 22.08.2017, netto 235 Seiten.

Ja, das ist schon wieder geile Scheiße – so wie das erste Buch von Benjamin Whitmer bei Polar. Wieder widmet sich Whitmer dem Elend im nirgendwo der US of A, diesmal in Ohio und diesmal wieder ungeschminkt.

Schnell wird klar das es eine “Ein Mann sieht rot” Nummer wird – aber bis zum showdown gibt es eine ordentliche Geschichte mit ordentlich Gewalt. Denn das bestimmt das Leben der Menschen auf dem Land (zum Teil aus Langeweile, zum Teil als Broterwerb) und in der Stadt (hier: Cincinnati), wo ein korrupter Bulle es nicht nur schaft Rassenunruhen anzustiften sondern auch kurz vor dem Rauswurf zu stehen.

Und so kommt es wie es kommen muß: Weil die Tochter des harten ex-Knackis vom Land in der Stadt des korrupten Bullen an einer Überdosis gestorben ist kreuzen sich ihre Wege. Und wie bei zwei Kater gibt es Stress. Bis zum bitteren Ende. Dazwischen ein tiefer Abstieg in die Junk-Szene der Großstadt, die aber um keinen Deut besser ist als die Alkohol und Tabletten Szene auf dem Land.

Großartige Charaktere, schöne Landschaftsbeschreibungen und endlos viel lakonische Gewalt. Bingo! Und dazu ein sensationeller Epilog. Cooler Scheiß, davon will ich definitiv mehr.

Und die Polar-Krimis sind hiermit auch zum Pflichtprogramm erhoben!

Soundtrack dazu:  Ed Davis Band, was sonst?

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