
Gelesen: 17. – 19.08.2017, netto 393 Seiten.
Hinter James Rayburn versteckt sich Roger Smith, ich denke mal das alter-ego hat er benutzt da der Roman nicht in seinem üblichen Setting in Zuid-Afrika spielt.
Das Thema Spionage-Thriller ist ja ehr ein ausgelutschtes und interessiert mich tendenziell ehr nicht so. Dieser ist aber überraschend flott, vor allem weil er hart, schnell uns extrem lakonisch ist. Natürlich ist die CIA Böse und hinter den Kulissen gibt es einen Kulissenschieber der letztendlich das Spiel bestimmt aber der kleine Ausschnitt den wir angucken ist echt gut gemacht.
Und das beste, was dieses Buch quasi unverfilmbar macht, darf ich nicht einmal verraten.
Die Heldin Kate kämpft wie eine Furie, mordet Gegner um Gegner und am Ende gibt es kein Happy End sondern … sie wird erstochen. Einfach weil es so richtig ist.
Dazu jede Menge Gewissheit das du dir in dem Geschäft niemals die eigene Frau zum Gegner machen solltest und das du niemals die Furie in einer Frau wecken darfst weil du ihren Lover oder Ehemann um die Ecke bringst bzw. unter den Verdacht kommst dafür verantwortlich zu sein. Und das ist das coole – eine endlose Serie von hintenrumdurchdiebrustinsauge-Geschichten. Alle Spieler denken an Zu 3 und 4 wenn sie etwas machen.
Großes Kino mit hohem Suchtfaktor und ausreichend Lacher.
Soundtrack dazu: Full Empty, was sonst?
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