
Gelesen: 21. – 30.05.2018, netto 509 Seiten
Nochmal Asien, nochmal eine laaaangsame und detaillierte Story. Und dazu noch sehr geschickt in Szene gesetzt: Die Spannung bleibt bis zum Ende hoch obwohl eine viele Jahre zurückliegende Geschichte als Geschichte in der Geschichte nochmal erzählt wird. Und nochmal. Aber immer wieder aus der Sicht einer anderen Person und daher immer wieder mit neuen Details.
Und Details gibt es hier ohne Ende. Natur und Naturphänomene, Menschen und ihre Schwächen, Technik und ihr Nutzen und Gesellschaft … mit vielen Schwächen. Klar geht das ganze auch in anderer Reihenfolge und in 220 Seiten – aber dann geht mit Sicherheit die Dauerspannung verloren. Ich bin oft dafür kurz, hart und auf den Punkt zu erzählen, hier passt das langsame sehr sehr gut.
Für Fans von detailverliebten Suspense-Thrillern, funktioniert aber auch als Kopfkino mit einem koreanischen Gore-Einschlag (genug Blut ist vorhanden, dito für die Anzahl der Leichen). Gut gemacht!
Soundtrack dazu: The Geeks – A light in the dark, was sonst?
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