
Gelesen: 25. – 27.05.2016 netto 583 Seiten.
OK, ich habe ein paar der Dave Robicheaux Krimis von Ullstein (aus den 90ern) aber ich werde mir die Neuauflagen bei Pendragon alle nochmal kaufen – das Lesevergnügen ist einfach zu groß!
“Mississipi Jam” (im Original “Dixie City Jam“) ist der 7te Band der Robicheaux Reihe (und von 1994) und beschäftigt sich ganz großartig mit Nazis, Nazi U-Booten und religiösem Wahn. Dazu Itaker Mafia und irische Gangster – fertig ist der Gumbo der in der Hitze von Louisiana aufgekocht wird.
Und da Dave Robicheaux in seiner Freizeit das Objekt der Begierde gefunden hat werden er, sein Kumpel Clete Purcel (der durchgeknallte ex-Polizist) und Dave’s Familie in das ganze hineingezogen, wobei das noch ein harmloser Ausdruck ist. Es geht ordentlich zur Sache, es wird intim und privat und am Ende hilft – wie so oft – einfach nur die gute alte Gewalt.
Ein großartiges Buch aus einer elenden Zeit (Bush der erste war Präsident in den US of A) über elende Arschlöcher. Passt! Gimme more!
Soundtrack dazu: The Wayward Youth, was sonst?
PS: Das mit den U-Booten vor der Küste … das stimmt!
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