Bücher, schnell gelesen: Teil 1.153

Joe R. Lansdale - Strasse der Toten (Golkonda, 2013)
Joe R. Lansdale – Strasse der Toten (Golkonda, 2013)

Gelesen: 11. – 13.01.2016, netto 273 Seiten.

Ein etwas anderer Lansdale, wenn auch irgendwie passend: Texas, Western und Horror. Und dazu ein verrückter Priester.

Die erste, längere Geschichte ist von 1984-1987 und die vier “Sequels” sind von 2007-2010 als viel kürzere Stücke entstanden. Das ganze sollte eine Homage an alte Western & Horror Comics sein, daher ist das kurz aber “plakativ”.

Im Grunde ein perfektes Drehbuch für einen kleine Tarantino, so als “Vorfilm” bei seinen Western. Das würde passen: Brutal, verschroben aber auch “billig”. Und blutig. Sehr blutig! Dabei ist Reverend Jebidiah Mercer im Namen des Herren unterwegs, wenn auch mit 2 fetten Colts und extrem zielsicher. Das er es aber mit dem wahren Bösen in der Form von Zombies und anderem widerlichen Zeugs zu tun bekommt hatte er so nicht vorhergesehen – aber das wird seine Bestimmung.

In sich stimmig und ja: Das würde ich gerne auf der Leinwand sehen!

PS: Das Buch ist grafisch ganz ausgezeichnet gestaltet – da bleibt kein Wunsch offen!

Soundtrack dazu: Blood on the Saddle, was sonst?

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