
Gelesen: 02. – 11.06.2013 (Zeit nicht genommen), netto 465 Seiten.
Cliffhanger geglückt! Elegant rutscht Petra Ivanov mit ihren Schweizer Krimis aus der Polizeiarbeit in die Privatdetektivarbeit – die Polizistin Jasmin Meyer (im letzten Buch entführt, gefoltert und und und…) ist jetzt eine ex-Polizistin, die vom Anwalt Pal Palushi (was für ein Name) als Detektivin eingesetzt wird. Backdrop ist der Einsatz der Schweizer Armee im Kosovo im Rahmen des Friedenseinsatzes der UN (EU? Keine Ahnung). Die Geschichte ist wieder detailliert und “breit”, aber lange nicht so spannend wie der Vorgänger.
Eigentlich ist es sogar ehr plakativ (Soldat, Vergewaltigung, Kosovo Mafia etc), wobei die “Kriminalgeschichte” eigentlich ehr hinter die persönliche Geschichte und die Beziehung zwischen Pal und Jasmin zurücktritt. Das Ende ist nicht wirklich überraschend, eine Facette der “Lösung” kann ein geschulter Leser leicht erkennen. Solider Krimistoff, leider ohne den richtigen Pepp (da hilft auch der Sex nicht).
Soundtrack dazu: Mother’s Ruin, was sonst!
PS: Obwohl ich die grafische Gestaltung der UT Metro Reihe mag – das Originalcover ist tatsächlich stimmiger.

Leave a Reply