
Gelesen: 29.05. – 01.06.2013 (Zeit nicht genommen), netto 513 Seiten.
Das ist dann wohl ein “Post 9-11 Lower-East-Side Gentrification Ficton” – die englische Sprache erlaubt es einem schön Kompakt zu sein!
Nein, das ist großes Kino (für das Kopfkino) und eine spannende weil reale Welt in der Schwarze (alle Verbrecher), Weiße (alle Poser und/oder “Gentrifizierer”), Gelbe (alle unsichtbare Arbeitssklaven) und alle Farben (als Polizisten) aufeinandertreffen. Das das ganze nicht langeweilig wird liegt natürlich an dem Crime Backdrop und daran das durchweg jede Figur sowohl gute als auch böse Eigenschaften zeigt. Es liegt lediglich an der Blickrichtung des Betrachters, welches Gefühl ausgelöst wird.
Das und die langen Dialoge machen die Klasse dieses Buches aus. Viel Streetcredibility und ein paar böse Spitzen in Sachene Gentrification sind das Icing on the cake. Der Mord, der die Story auslöst, wird dabei vom Autor so geschildert das wir ihn miterleben – das ist nicht das Rätsel.
Ist das eigentlich eine Buch für Soziologen?
Soundtrack dazu: Youth Of Today – was sonst?
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