
Gelesen: 04. – 11.02.2025 (netto 258 Seiten)
Aus dem Englischen von Klaus Fröba.
Lieutenant Joe Leaphorn und Officer Jim Chee ermitteln im 7ten Band der Serie zusammen und diesmal wieder in einem sehr typischen Tony Hillermann setting: Ganz viel lehrreiches über Anthropologie, Fundstätten der Anasazi-Kultur und … die Plünderung der Geschichte durch Sammler und Wissenschaftler.
Ein Wissenschaftlerin wird vermisst, ihr spürt Joe nach. Jim stolpert über zwei Leichen, offensichtlich Grabräuber. Und schnell überkreuzen sich die Fälle und beide ermitteln gemeinsam.
Die Story lebt, wie fast alle Bücher von Tony Hillermann, von der Kargheit, der Geräumigkeit, der Stille, der Armut und der alten, mürrischen Präsenz der Navajo in einem verwunschenem und durch und durch wildem Land.
Wahrscheinlich nicht das Stärkste Buch der Serie aber wunderbar düster, mit atmosphärischen Naturbeschreibungen und mit Kontrastreichen Helden: Der rationalistische Leaphorn und dem ehr mystischen Chee.
Und ein bunter Strauß an Navajos die halb in der Tradition hängen und halb in der Morderne.
Und die Weißen? Bleiben Störenfriede und Zeitdiebe.
Soundtrack dazu: Didjits – The Pot Thief, was sonst?
PS: Gibts auch als Film …!
Leave a Reply