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Ken Bruen – Scharfe Munition (Polar Verlag, 2024)

Gelesen: 30. – 31.12.2024 (netto 188 Seiten plus einem Nachwort von Anthony J. Quinn)

Aus dem Englischen von Karen Witthuhn.

Bäng! Beste, knallharte und auf den Punkt Unterhaltung.

Diesmal erwischt es Inspektor Brant, ein Killer schießt ihn in einem Pub nieder. Nur durch Zufall verkackt der Killer den Job, Brant landet schwer verletzt im Krankenhaus.

Und seine Kollegen fragen sich: “Warum erst jetzt?” und weniger “Wer?“.

Und alle Figuren aus dem Inspektor Brant und Chief Inspector James Roberts Panoptikum haben ihren Auftritt:

Porter Nash muss sich mit einem durchgeknallten Homeland Security Agent aus den US of A rumschlagen, WPC Falls schafft mit Schummeln ihre Sergeant Prüfung und muss sich erneut mit der Füchsin rumschlagen.

Police Constable McDonald ist weiter auf dem Weg nach unten, übernimmt eine Bürgerwehr und … verkackt auch das. Ohne Ausweg. Doch, einen gibt es: Lauf in den Mund!

Nur Brant, der kommt mal wieder heil durch.

Am Ende bleiben tote Polizisten, unschuldige Zivilisten denen was angehängt wird, unschuldige Banker und ein Toter Moslem.

Wie im Nachwort beschrieben steht in Ken Bruens Fantasie die Londoner Polizei für Unehrlichkeit, Verdorbenheit und alles Verachtenswerte. Und selbst diese seltsame Polizei-interne Loyalität kann den Weg in den Abgrund nicht aufhalten.

Gewinner am Ende: Die Füchsin!

( (c) Polar Verlag 2024)

Beste Unterhaltung, bester Humor!

Soundtrack dazu: Swell Maps – Ammunition Train, was sonst?

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