
Gelesen: 19. – 24.08.2020, netto 208 Seiten
ES gibt viele Gründe warum ich Bücher kaufe, selten jedoch weil andere etwas toll finden. “Der Fall Alice im Wunderland” von Guillermo Martínez wurde mir jedoch mehrfach ans Herz gelegt, also habe ich zugegriffen.
Und daneben lag “Die Oxford Morde”, ein Buch das der Autor bereits 2003 geschrieben hat und das 2008 ziemlich hochkarätig verfilmt wurde. Also hab ich das auch mitgenommen und zuerst gelesen.
Das Buch ist echt schräg: Der Autor, selbst Mathematiker, verliert sich teilweise in der theoretischen Mathematik und das sowohl Setting als auch Figuren kommen ehr altbacken daher (obwohl es in der Moderne spielt). Es ist ein klassischer englischer Krimi, wo wir einen Mörder suchen der “mathematische” Spuren hinterläßt.
Die Lösung ist einfach aber eben auch nicht klar, da eine entscheidende Information (oder auch variable) nicht vor dem Ende aufgedeckt wird.
Ich fand es ehr anstrengend und nicht wirklich unterhaltsam. Die Colin Dexter Serie ist da um Längen unterhaltsamer, aber eben auch nicht so … intellektuell?
Egal, mal sehen was der eigentliche “Hit” so bringt…
Soundtrack dazu: The Professionals – Extremadura, was sonst?
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