Bücher, schnell gelesen: Teil 1.167

Ross Thomas - Dornbusch (Alexander Verlag, 2015)
Ross Thomas – Dornbusch (Alexander Verlag, 2015)

Gelesen: 05. – 10.04.2016, netto 375 Seiten.

Ross Thomas hat es einfach drauf. Trocken, humorlos lustig und mit dem notwendigen Übeln von Sex und Gewalt durchsetzt erklärt er uns in Dornbusch wie das so funktioniert in den US of A mit der Politik. Was Senatoren so machen. Was Untersuchungsauschüsse so machen. Und wer eigentlich wie Geld verdient. Und behält. Und vererbt.

Und, natürlich, alles frei erfunden. Eine Klasse Story über Betrüger, die Betrüger betrügen und Korruption. Und jeder sucht seinen Vorteil. Auch Held Ben Dill, der seine Schwester – Detektiv im Morddezernat – durch eine Autobombe verliert.

Und am Ende erfährt das alles, aber auch alles, an der gleichen Stelle zusammenläuft. Nämlich an dem Dornbusch, dem Dornbusch der so stachelig und böse ist das niemand dorthin kommt um ihn zu holen.

Klasse Geschichte, wie immer heute ehr so aus der Zeit gefallen, aber spannend. Absolut spannend.

Soundtrack dazu: Government Issue, was sonst?

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