Gelesen: 29.10. – 02.112021, netto 242 Seiten
Neues von den Alten: Ein weiterer Philip-St. Ives Fall in der Ross Thomas Serie. Und damit zurück zu 1976.
Philip St. Ives ist ja von Beruf Mittelsmann, insofern laviert er sich durchs Leben und nimmt Geld mit, wenn es denn in seinen Schoß fällt.
In NYC lebt er in einem runtergekommenen Apartment, aus dem er rausfliegen soll. Seine Freundin würde gerne sehen das er bei ihr einzieht, er aber würde gerne mit aller Freiheit ungebunden durchs Leben ziehen.
Also stürzt er sich in einen Vermittlungsauftrag rund um eine altes und extrem teures Buch. Dieser Auftrag führt ihn dann weit weg von NYC, über DC landet er in LA und hat zum einen eine fiese kleine Betrugsgeschichte zu klären als auch eine neue Liebschaft, die ihn allerdings auch einfangen will.
Aber das geht mit ihm gar nicht. Ihn interessiert nur das er a) am Leben geblieben ist, b) 75k$ als Provision kassiert hat und c) der Aufwand mit einer Woche in einem guten Verhältnis zum Einkommen steht. Ein echte Vorbild!
Wie immer bei den Ross Thomas Büchern herrlich aus der Zeit gefallen und den 70er gerecht werdend mit einem Schuss Gewalt und explizitem Sex. Mir gefällt das immer wieder gut.
Soundtrack dazu: Surf Punks – Punched Out At Malibu, was sonst?