
Gelesen: 26. – 29.12.2013 (Zeit nicht genommen), netto 500 Seiten.
Nein, ich fürchte diese Krimiwelt ist tod und der Autorin hilft nur ein harter Schnitt. Im Gegensatz zum Vorgänger ist das “wenigstens” mit ein wenig mehr Blut und Gewalt ausgestattet, dabei aber nie mehr als solide Krimikost und an vielen Stellen einfach zu vorhersehbar.
Dazu kommt “endlich” die Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptfiguren ihrer beiden Hauptserien (“Grant County” Sara Linton und “Atlanta” Will Trent), so das die romantische Ader des Zielpublikums bedient wird. Das ist nun wirklich nix für mich, obwohl ich langfristig entwickelte Kriminalserien mag!
Dejavu gefällig?
“Letzte Worte” ist solides Handwerk aber das fehlen echter Reibungspunkte, nackter Gewalt und überraschender Wendungen macht das ganze dann doch ehr zur, mmmmh, ja was eigentlich? Ein solider Thriller für die Masse – der Erfolg gibt ihr dawohl recht.
Das deutsche Cover ist mal wieder ein Griff ins Klo und passt mal wieder nicht zum Inhalt sondern wohl ehr zur lesenden Zielgruppe (weiblich, 30-50 Jahre) – habe ich bei Random House aber nicht anders erwartet….
Genau – das war schon beim letzten Buch so!

Das Cover passt deutlich besser!
Soundtrack dazu: Brixton Robbers, was sonst?
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