
Gelesen: 24.04.– 27.04.2013 (Zeit nicht genommen), netto 309 Seiten.
Nochmal ein fieser Roadmoviekrimi aus der Zeit der großen Depression in den US of A und auch wieder aus Hinterwäldlertexas. Das ganze erzählt aus der Sicht eines jungen Mädchen und in einer sehr einfachen Sprache (ich nehme mal an im englischen Original im Hinterwäldlerslang).
Das ganze ist wie ein irrer Huckleberry Finn Abkömmling, ein Bastard der im Wald ausgesetzt wurde. Das Leben ist Elend, die Männer und Polizisten böse und die Dorfschönheit ermordet. Ihre Freunde wollen ihr einen vermeindlichen Wunsch erfüllen und ihre Asche nach Hollywood bringen.
Das dafür die Leiche geklaut, verbrannt und – mangels Fahrzeug – über den Fluß zum nächsten Ort mit Busanbindung gebracht werden muß bildet den Hintergrund zu einer fulminanten Verfolgungsjagd (bei der es dann auch noch um geklautes Geld geht). Das Ende ist überraschend und macht das ganze nochmal spannend. Klasse Buch, klasse Kopfkino!
Soundtrack dazu: The Skunks – was sonst?
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