
Gelesen: 13. – 19.04.2024 (netto 387 Seiten)
Übersetzt von Stefan Lux.
Da hat der Drehbuchautor John Brownlow aber einen ziemlich arroganten “Helden” erfunden.
“Seventeen” ist ein Killer, der immer gerufen wird wenn ein Staat etwas erledigt haben will, was nicht auf ihn zurückfällt. Er steht damit in einer langen Folge von Problemlösungsexperten der besonderen Art – er ist die Nummer 17.
Mit einem guten Schuss selbstgefälliger Arroganz erledigt er seine Aufgaben, immer perfekt. Und aus jeder Nummer irgendwie rauskommend.
Bis er den Auftrag bekommt seinen Vorgänger – der einfach verschwunden ist – zu finden und zu erledigen. Auch das versucht er locker flockig und scheitert.
Wie die Geschichte weitergeht wird nicht verraten, zum einen weil vieles vorhersehbar ist, zum anderen weil John Brownlow am Ende dann doch noch einen Kniff versteckt hat.
Hohes Tempo, launig – aber in vielen Dingen unrealistisch wie ein James Bond. Aber das sind ja irgendwie auch unterhaltsame Filme.
Der Nachfolger Eighteen kommt die Tage, keine Ahnung ob ich dem eine Chance gebe. Wer arrogante Helden mag ist nicht verkehrt, dito wer einen Zweikampf beobachten will. Ist eigentlich mein Ding.
Und nun?
Soundtrack dazu: Junior Battles – Seventeen, was sonst?
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