Tag: John Brownlow

  • Bücher, schnell gelesen: 1.724

    Bücher, schnell gelesen: 1.724

    John Brownlow – Eighteen (Rowohlt, 2024)

    Gelesen: 28. – 29.08.2024 (netto 415 Seiten)

    Aus dem Englischen von Stefan Lux.

    Das ging dann doch schnell, das wir der nächste Teil der “Seventeen Reihe” in die Finger gekommen ist. Der erste Teil war launig und unrealistisch wie ein James Bond Film – aber voller Tempo.

    Der nächste Teil erzählt quasi die logische Fortsetzung, Sventeen versucht wie sein Vorgänger abzutauchen und zu verhindern das es einen Eighteen gibt (den gibt es nämlich nur wenn jemand Seventeen killt).

    Und prompt ist eine Mordanschlag da. Aber so falsch, das etwas nicht stimmt. Und hier wird dieses Buch so viel besser als sein Vorgänger, weil es nämlich weniger in der Welt rumballert.

    Es wird nämlich persönlich. Quasi privat. Und mit noch mehr Tempo und Witz geht es auf einen spannenden Höhepunkt zu.

    ( (c) Rowohlt Verlag 2024)

    Bonus: Kein Happy End.

    Schlicht und einfach gute Unterhaltung. Bin gespannt wie Nineteen wird. Und wo/wie das Verfilmt wird, ist nämlich Filmtauglich geschrieben.

    Soundtrack dazu: Street Dogs – Eighteen For Life, was sonst?

  • Bücher, schnell gelesen: 1.697

    Bücher, schnell gelesen: 1.697

    John Brownlow – Seventeen (Rowohlt, 2023)

    Gelesen: 13. – 19.04.2024 (netto 387 Seiten)

    Übersetzt von Stefan Lux.

    Da hat der Drehbuchautor John Brownlow aber einen ziemlich arroganten “Helden” erfunden.

    “Seventeen” ist ein Killer, der immer gerufen wird wenn ein Staat etwas erledigt haben will, was nicht auf ihn zurückfällt. Er steht damit in einer langen Folge von Problemlösungsexperten der besonderen Art – er ist die Nummer 17.

    Mit einem guten Schuss selbstgefälliger Arroganz erledigt er seine Aufgaben, immer perfekt. Und aus jeder Nummer irgendwie rauskommend.

    Bis er den Auftrag bekommt seinen Vorgänger – der einfach verschwunden ist – zu finden und zu erledigen. Auch das versucht er locker flockig und scheitert.

    Wie die Geschichte weitergeht wird nicht verraten, zum einen weil vieles vorhersehbar ist, zum anderen weil John Brownlow am Ende dann doch noch einen Kniff versteckt hat.

    Hohes Tempo, launig – aber in vielen Dingen unrealistisch wie ein James Bond. Aber das sind ja irgendwie auch unterhaltsame Filme.

    Der Nachfolger Eighteen kommt die Tage, keine Ahnung ob ich dem eine Chance gebe. Wer arrogante Helden mag ist nicht verkehrt, dito wer einen Zweikampf beobachten will. Ist eigentlich mein Ding.

    Und nun?

    Soundtrack dazu: Junior Battles – Seventeen, was sonst?