
Gelesen: 16. – 20.10.2012 (Zeit nicht genommen), netto 259 Seiten.
Eigentlich ein Buch das in die Rotbuch Hard-Case-Crime Serie gehört. “Pulp” ist das wohl. Es ist eine Sammlung von kurzen Stories, alle irgendwie auch miteinander verzahnt, schön gewalttätig, böse und hundsgemein.
Aber – und das ist schade – auch irgendwie “mau”. An der Übersetzung kann es nicht liegen, Conny Lösch mach keine schlechten Übersetzungen. Punkt. Keine Ahnung wie die Geschichten enstanden sind, ob einzeln und ohne Plan des Zusammenfügens oder aber geplant als Mosaiksteine eines ganzen – irgendwie ist der “Flow” des ganzen nicht wirklich “cool”.
Aber – die Geschichten für sich sind teilweise großartig und die durchgeknallten Rednecks sind einfach total am Ende: Waffen, Meth und Gewalt bestimmen ihr Leben. Ab und an blitzt dann auch mal ein Grund für ihre Wut auf aber das bleibt alles ehr im Hintergrund.
In Summe: Lesbar, ausreichend gewalttätig aber keine Großtat!
Soundtrack dazu: Southern Culture on the Skids, was sonst?
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