
Gelesen: 25. – 26.04.2012 (Zeit nicht genommen), netto 344 Seiten.
Schade. Eine großartige Idee in 2/3 des Buches klasse umgesetzt – und dann wird auf der Zielgerade geschwächelt. Arrgggh. Das ist echt doof.
Aber, dennoch, kein so schlechtes Buch. Das Thema ist echt gut, die Idee einen professionellen Folterknecht zum Helden zu machen ist nicht so schlecht – und dieses dann auch noch anschaulich und en detail auszubreiten ist wirklich klasse. Kalt und abstoßend erzählt Smith von “Geiger”, so dass man ihn fast schon lieben muss. Jemand, der immer die Kontrolle hat und auf alles vorbereitet ist. Jemand der streng nach seinen Regeln vorgeht. Und der natürlich voll ins Klo greift als diese Regeln durch einen Kunden und Ihn gebrochen werden.
Schade das die Story am Ende so offensichtlich eine Kritik an der privatisierten US of A Sicherheitspolitik ist und so flau zum Ende kommt. Da konnte der Autor die Spannung leider nicht auf dem zugegeben hohen Niveau halten. Aber – trotzdem – eine spannende Geschichte, die leider mit einem Kliffhänger in eine neue Runde geht. Als alleinstehendes Buch mit einem schrecklichen Ende würde ich es lieben!
Soundtrack dazu: Facepuller!
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