
Gelesen: 17. – 22.03.2018, netto 543 Seiten
Das ist lustig: Vor drei Jahren habe ich Drohnenland gelesen und hatte irgendwie das Gefühl das das kein Krimi war, obwohl Kriminalroman auf dem Cover stand.
Hologrammatica wird als Thriller auf dem Cover angepriesen und das passt dann auch ehr. Diesmal sind wir im Jahr 2088 und die Menschheit kann inzwischen das eigene Gehirn in andere, künstliche, Körper laden.
Und natürlich viel Blödsinn damit machen. Vor diesem Backdrop gibt es eine Privatdektivgeschichte die leidlich spannend ist und einmal quer über eine durch globale Erwärmung und Entvölkerung arg verändere Erde hetzt. Dazu ein wenig Sex (mit Klonen). Dann allerdings kippt das ganze in eine gute Erklärung (psst, wird nicht verraten) und einen metaphysischen Hintergrund der ehr so gaga ist.
Schade, eine stringente Sci-Fi Crime Story hätte leicht anders ausgesehen. Aber es ist halt nicht jeder ein Neal Stephenson…
Soundtrack dazu: Notsensibles – I am a clone, was sonst?
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