
Gelesen: 24.06. – 03.07.2019, netto 632 Seiten
Schade – Experiment gescheitert. Der erste Band der Reihe um den deutschen Detektiv Hardy Engels im Hollywood der 1920er Jahre war ganz kurzweilig (wenn auch nicht genug Ellroy).
Der zweite Band mit einem weiteren Hollywood Cold-Case ist mir dann doch etwas langatmig geraten. Der Mord an William Desmond Taylor gehört zu den großen Mysterien der Stummfilmzeit. Heute jedoch lockt das nicht wirklich.
Interessant bleibt jedoch die Art und Weise wie Christof Weigold echte Charaktere und echte Begebenheiten ein diese Geschichte einarbeitet. Wenn mann Namen und anderen Dingen folgt findet mann immer ein Körnchen Wahrheit. Und eine alternatives Ende.
Dennoch, diese Story war mir zu lang und die die Wendungen (Hardy läut gegen gut geschmierte Wände) bleiben letztendlich immer die … selben.
Einen weiteren Band werde ich mir wohl nicht antun.
Soundtrack dazu: The Lewd – (Go To Hell In) Hollywood, was sonst?
Und wie sah das aus? So: