
Gelesen: 11. – 15.02.2017 netto 269 Seiten
Ach, ich gestehe – ich mag X. Die ersten beiden LP’s sind großartig und ich werde wohl nie das einzige Konzert von denen in Hamburg vergessen: Es war entweder 1982 oder 1983, keine Ahnung, und es waren gezählt 15 Zuschauer in der Markthalle. Trotzdem brachten X eine coole Show, alle Hits und waren einfach … klasse.
Das Buch ist keine John Doe Biographie sondern John und seine Freunde von damals erzählen. Vieles kennt mann aus anderen Büchern, einiges ist neu. LA war damals ein echt schräges Pflaster und Punk Rock eine komische Nummer in einer Welt die wir hier wohl so gar nicht verstehen können.
Die besten Momente sind mit Mike Watt (Tränen wg. dem Tod von D. Boon), den Mädels von den Go-Go’s, Chris D (über Tooth & Nail) und mit Jack Grisham (extrem hart – mit sich selbst und der Welt). Über X oder die Geschichte von X erfährt mann nur nebenbei, es geht mehr darum wie das damals war – ähnlich wie ich es 1979 in Hamburg wahrgenommen habe als ich “neue Musik” für mich entdeckt habe:

Schönes Buch – wenn auch keine große Überraschung.
Joe Doe selbst sagt:
Und hier die Gesichter der Erzähler – 1.000 Jahre Punk Rock?
Soundtrack dazu? Natürlich Tooth and Nail!
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