
Gelesen: 29. – 30.12.2016 netto 346 Seiten
Franz Dobler schreibt keine Krimis, Franz Dobler ist ein Schatzkästchen voller großartiger Zitate und Querverweise – diesmal auf die Tittenfilme der 70er, ihre Stars und das Leben eines ex-Bullen. Und nun Privatermittlers. Irgendwie.
Held Robert Fallner ist seinen Job los, seine große Liebe fickt woanders und er säuft immer noch (und bekommt im Suff nicht einmal was von den jungen Lesben in seinem Bett ab). Was er bekommt, ist der Auftrag das Stalking eines ehr abgehalfterten Filmstars aus der Lederhosen trifft Titten Zeit des deutschen Films zu klären.
Pech nur, wenn der Chef der eigene Bruder ist. Pech nur, wenn das mit dem klären nicht so klappt. Und doppelt Pech wenn das Problem sich als echtes Problem entpuppt. Sterben muss niemand, auf’s Maul gibt es kaum – Sex kommt vor ist aber nicht die Hauptsache.
Die Hauptsache ist die Sprache und die wird im Klappentext zurecht als “…maximal ungemütlich … hartgesotten und nicht jugendfrei” angekündigt. Und das gibt es auch – eine auf’s Maul für den Leser! Cool!
Soundtrack dazu: Die Ärzte, was sonst?
Leave a Reply to Frau Fröhlich Cancel reply