
Gelesen: 20. – 28.11.2016 netto 464 Seiten.
Joe R. Lansdale mit einer Story die manch einer vielleicht als “Django Unchained” Version sieht, die aber in Wirklichkeit das Leben von Nat Love relativ frei (und im original Lansdale-Style) erzählt.
Das ganze ist also ein ehr lustiger Schelmenroman mit einem ernsten Hintergrund: Ein schwarzer Junge im “befreiten” Süden der US of A muss erleben das ein schwarzer immer noch nichts wert ist und gerät in eine Endlosfehde mit dem weißen Mörder seiner Eltern.
Ausreichend brutal, schön lakonisch immer wieder wunderbar spitzbübisch – und dabei ein ganz kalter Blick auf eine Zeit voller Unrecht und voller Dreck, Elend und Tod. Und einer Zeit in der den Indianern mal so nebenbei der Rest gegeben wurde. Klassisch und eine perfekte Filmvorlage.
Mehr über Nat Love hier und seine echte Lebensgeschichte, von ihm selbst geschrieben:
Soundtrack dazu: Death, was sonst?
PS: Übersetzt von der wunderbaren Conny Lösch, ein Qualitätsmerkmal!
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