
Gelesen: 31. – 11.11.2016 netto 373 Seiten.
Der bisher beste Aurelio Zen Roman – zumindest für mich. Absolut lakonisch wird einer der zentralen Wirtschaftszweige in Italien auseinander genommen: Die Entführung von Reichen um Geld zu erpressen. Aber Italien wäre nicht Italien (zumindest 1988 als das Original herauskam) wenn dazu nicht Korruption, Vorteilnahme und bürokratische Inkompetenz kommen würden.
Aus einem kalabrischen Entführungsfall entspinnt sich eine kleine aber feine Familiengeschichte und ein eine Justiz die den Mächtigen folgt und nicht der Wahrheit.
Dazu der einsame Kommissario, der extrem abgebrüht die Methoden der anderen benutzt um diese zur Strecke zu bringen. Wow – das kommt extrem cool rüber!
Soundtrack dazu: Smart Cops, was sonst?
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