Bücher, schnell gelesen: Teil 973

Rex Miller - Fettsack (Edition Phantasia, 2008)
Rex Miller - Fettsack (Edition Phantasia, 2008)
Rex Miller – Fettsack (Edition Phantasia, 2008)

Gelesen: 18.02. – 20.02.2013 (Zeit nicht genommen), netto 262 Seiten.

Bin immer noch krank und lese kranke Bücher – das passt perfekt! Nach Bighead kommt jetzt ein Slob (so der Buchtitel im Original), statt Appalachen jetzt Chicago – aber das ändert nichts am Sujet: Da ist was irres unterwegs und das killt alles was in den Weg kommt auf brutale und abartige Weise. Bingo!

Aus Sicht des Titelhelden Daniel “Chaingang” Bunkowski ist das aber alles normal: Das ist sein Leben, er wurde dafür ausgebildet. Killen. Und weil er so “groß” ist (250 kg auf 2 Meter) ist sein Killerscore ebenso: 2×250, naja – fast. In Vietnam vom US Militär als Einmankillerkommando eingesetzt ist er irgendwie durchgeknallt und nach Amerika zurückgekommen, wo er sich jetzt durch die Lande mordet. In den Weg stellt sich ein “einsamer Wolf” von Detektive der am Ende mit einem putzigen Trick zumindest seine Liebsten rettet.

Töten mit einer Kette ist mir neu, aber offensichtlich ein sehr probates Mittel! Das ganze ist schön detailliert geschrieben, Erzählstränge laufen aufeinander zu – ein gutes Buch mit einem einzigartig kranken Serienkiller (der sowieso alle Sympathie auf sich zieht). Und, hey, warum wurde das ganze nicht verfilmt? Egal, klasse Unterhaltung!

Soundtrack dazu: Sludgeworth, was sonst?

PS: Wenn mann sich mal im Internet (damn internet, never forgets) umschaut dann gibt es dieses Buch in unfassbar schlechten Covern. Die US Version von Signet hat eindeutig das am sorgfältigsten gestaltete – der Edition Phantasia ist aber zu gute zu halten das es zumindest zu den anderen Bänden passt, die Serie also einheitlich ist…

Rex Miller - Slob (Signet, 1987)
Rex Miller – Slob (Signet, 1987)

 

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