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Giles Blunt – Kanadische Jagd (Kampa, 2024)

Gelesen: 24. – 26.12.2024 (netto 435 Seiten)

Aus dem kanadischen Englisch von Anke und Eberhard Kreutzer.

Leider hat der Kampa Verlag nicht auf mich gehört (warum auch), aus “Black Fly Season” wurde also Kanadische Jagd. Doof, echt doof.

Der Einstieg in den 3ten Fall von Detective Cardinal ist ziemlich cool, in einem Pub sitzt eine Frau die ein wenig komisch ist. Und sich nicht an ihren Namen erinnern kann. Und wie sie dort hin gekommen ist.

Im Krankenhaus fällt dann ehr zufällig auf das sie eine Kugel im Kopf hat. Und deswegen komisch ist. Und deswegen ihr Gehirn eine Stresssituation ausblendet.

Wer ist sie nur? Dann taucht auch noch eine abgeschlachteter Biker auf. Und irgendwie gibt es eine Verbindung.

Und ab da dominiert echte und detaillierte Polizeiarbeit. Spuren. Nach Kreuzungen von Fäden suchen. John Cardinal und seine Partnerin Lise Delorme lassen sich dabei weder von falschen Fährten noch von korrupten Mounties ins Bockshorn jagen.

Auch die gesundheitlichen Probleme seiner Frau bringen John nicht vom Fall ab, der am Ende auf eine vorhersehbares aber dennoch spannendes Show-Down zuläuft.

Und wieder auch Verlierer hinterläßt.

Klasse Polizeikrimi, vor großartiger Natur und mit Tiefgang.

Passt, im Januar kommt … Kanadische Nächte (sight).

Soundtrack dazu: Random Killing – Roy Sees Red, was sonst?

PS: Black Fly Season?

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