
Gelesen: 07.08. – 21.08.2023 (netto 352 Seiten).
Aus dem Englischen von Cornelius Hartz und Stefanie Kremer.
Hui, was hab ich mich durch dieses Buch gequält. Zum einen war ich zu oft zu lang auf Konzerten (und damit weniger Lesezeit), zum anderen verliert man sich beim Lesen in der Geschichte … wie in Treibsand.
Das ganze läuft als Kriminalroman aber der Krimi selbst, der ist nur ganz hinten. Vorne steht Kleinstadt (im ländlichen Nebraska der 80er) und eine arme Sau: Hal, 28, Farmarbeiter mit dem Verstand eines 12 jährigen.
Und dagegen steht eine Gemeinschaft bei der jeder jedes Geheimnis kennt. Kleinstadtmief. Kleinstadtidylle. Take your side. Beobachtet oder Behütet?
Als dann die junge Peggy Ahern verschwindet kommt Hal unter Verdacht. Und das böse in Form von Misstrauen, Angst und alten Wunden schleicht sich in die Gemeinschaft.
Mehr tiefes Sozial-Drama, weniger Krimi. Und für mich schwer zu lesen. Ich denke ich werde das Buch weiterverschenken, das lag mir so gar nicht. Freiwillige?
Soundtrack dazu: Power Of The Spoken Word – Incarcerated, was sonst?
PS: Warum wird der Titel, der inhaltlich zur Geschichte passt, sowohl als Wort als auch als Cover so abgeändert? Ich bin mal wieder lost warum das im Deutschen so sein muss…

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