Bücher, schnell gelesen: Teil 931

Rob Alef - Kleine Biester (Rotbuch, 2011)
Rob Alef - Kleine Biester (Rotbuch, 2011)
Rob Alef – Kleine Biester (Rotbuch, 2011)

Gelesen: 02. – 12.08.2012 (Zeit nicht genommen), netto 344 Seiten.

Herrlich – eine bitterböse Moralkritik an Berlin, den Bildungsbürgern, dem Schulsystem, den Eltern (vor allem den Super-Mamis) und und …ne, eigentlich eine kleiner mieser Krimi voller Lach- und Sacheffekte. Ich jedenfalls kenne mich jetzt mit   Myrmeleo’s aus!

Keine Ahnung was der Kollege Alef so zu sich nimmt, ich denke aber das macht er mit einem Lächeln. Selten habe ich in letzter Zeit mich so in einen Krimi hineingelacht – und selten war ich in der Lage einen Krimi in so vielen “Einzelteilen” zu lesen ohne genervt zu sein (Arbeit, Fußball und so verhinderten ein stringentes Leseerlebnis), der “Flow” erlaubt Unterbrechungen!

Voller Humor, voller Liebe zum Detail entpackt Alef ein Berlin das zurecht von der ersten bis zur letzten Seite böse, gemein und spannend die Todesliste eines unbekannten Täters abarbeitet. Tolle falsche Spuren, lakonische Gewalt, ein durchgeknallter Cop und und und – ach, herrlich. Bestes Geschenk für eine “Super Mami” oder Eltern die gerade diskutieren warum ihr Kind nun genau auf diese eine besondere (weiterführende) Schule soll/muss…

Soundtrack dazu: Adolescents, was sonst!

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