
Gelesen: 10. – 20.08.2014, netto 403 Seiten.
Hui, das ist ein wenig “Sick City” aber ohne die Drogen. Und das ganze ist ein Comic-artiger Roman mit ganz schön tiefen Ausflügen in die Kunst, das Kunstkino, Punk in London und … mmhhhh … Pulp? Ein elender Schreiberling, der keine vernünftige Zeile hin bekommt wird von seiner Frau verlassen und heuert bei einem durchgeknalltem Detektiv als Private Eye an. Von da an geht das ganze in ein lustiges Chaos aus sexy Doppelgängern (… am Ende eine echte Killer Hookline!), Irren aus der Anstalt, durchgeknallten Filmfreaks und vielen Toten über. Dazu ein Ausflug nach Mexiko, der ebenso pittoresk wie brutal ist. Klasse! Dazu dürfen die Protagonisten seitenweise philosophieren – manchmal zu lang aber immer unterhaltsam. Auf die Verfilmung bin ich gespannt!
Soundtrack dazu: X – was sonst?
PS: Das amerikanische Cover ist dann doch viel besser. Warum nur werden in Deutschland die Cover auch “übersetzt”?
