Bücher, schnell gelesen: Teil 1.317

Graham Norton - Ein irischer Dorfpolizist (Kindler, 2017)
Graham Norton – Ein irischer Dorfpolizist (Kindler, 2017)

Gelesen: 18.04.2018, netto 322 Seiten

Nach Hardboiled, Troubles und Bad Cops ein weiterer irischer Krimi … mmhhh, neee. Eigentlich ist das mehr so ein Buch das zufällig einen Polizisten als Hauptfigur hat und in dem zufällig die Knochen eines schon lange Toten gefunden werden.

Zu viele Zufälle? Yup, und das macht aus dem Buch dann doch eine kleine und feine Detektivgeschichte vor ganz viel Land und Leute als Hintergrund. Das Land ist tief im Süden von Irland und die Leute sind einfache Leute. Geprägt durch das irische Landleben.

Und in die Ordnung brechen die Knochen und damit hat der Dorfpolizist – im wahrsten Sinne des Wortes der letzte seiner Art – eine Aufgabe. Ein büschen zu groß für Sergeant PJ Collins aber durch seine zurückhaltenden und herzliche Art kommt er am Ende auf die Lösung. OK, nicht nur dadurch sondern auch seine Sehnsucht nach Liebe macht ihm die Türen auf.

Ein Krimi? Ja. Ein Buch über die Liebe? Ja. Ausreichend blutig? Nö. Ausreichend fies? Nein, aber wie hart und gemein das Leben früher dort war klingt schon durch. Ich denke mal ein guter Reisekrimi, nicht mehr. Aber kurzweilig.

Der Autor – ein berühmter BCC Host – fasst das so zusammen:

Soundtrack dazu: The Blades – Real Emotion, was sonst?

 

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