Bücher, schnell gelesen: Teil 1.195

Frank Schulz - Onno Viets und der weiße Hirsch (Verlag Galiani Berlin, 2016)
Frank Schulz – Onno Viets und der weiße Hirsch (Verlag Galiani Berlin, 2016)

Gelesen: 19. – 30.09.2016 netto 340 Seiten.

Das erste Buch Hamburg, das zweite Buch Kreuzfahrt und jetzt hat es die Lusche Onno Viets zu den Schwiegereltern, 88 Minuten außerhalb von Hamburg, verschlagen.

Die Kombi “Privatdetektiv”, “Tischtennisspieler” und “Lusche” (auf hohem Niveau) ist ja schon genial aber das genaue Auge von Frank Schulz auf dem dörflichen Lokalkolorit – das macht die Sache einfach unbezahlbar. Wirklich.

Und das bei diesen ganzen skurrilen Figuren im Dorf und einem vordergründigen  Kriminalfall im Grunde eine wirklich große Familiensaga vom II. Weltkrieg bis heute (über RAF und was noch alles) erzählt wird – das wird dem Leser, der Onno beim Schweigen begleitet, erst am Ende gewahr. Und das ist wirklich cool.

Sprachlich ganz großes Kino und für jeden Hamburger mit “Familie” im dörflichen Umland ein wirklich großes Kino. Krimi kann so schön sein, und Lokalkolorit so cool …

Wie alles von Frank Schulz – kaufen, lesen, staunen und lieben!

Soundtrack dazu: Targets, was sonst?

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