
Gelesen: 23. – 30.06.2016 netto 262 Seiten.
Das ist harte Kost und sie basiert auf einem echten Mord. Aber dann ist das ganze doch irgendwie anders.
Das Buch versucht sich an einem echten Mord (dem an Kitty Genovese im Jahr 1964) und seinen untätigen Beobachtern. Und den vielen guten Gründen warum ihr nicht geholfen wurde.
Und das überraschende: Alle hatten gute Gründe – sogar zum Teil sehr gute Gründe. Dem ganzen gegenüber stehen 2 kleine Seitengeschichten in denen Menschen das falsche tun wollen nur um am Ende aus den falschen Gründen das richtige zu tun.
Also in Summe: Die Menschen haben ihre Probleme und die sind ihnen wichtiger als das Leben einer Nachbarin. Harte Kost. Wirklich.
Soundtrack dazu: Suicide, was sonst?
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