Bücher, schnell gelesen: Teil 1.096

Nathan Larson - 2/14 (Diaphanes, 2014)
Nathan Larson – 2/14 (Diaphanes, 2014)

Gelesen: 21. – 26.02.2015, netto 241 Seiten.

Klasse. Endlich mal wieder ein Buch mit einer kleinen Realitätsverschiebung. Subtil aber mit Effekt. Diesmal hat es NYC ereilt, was genau ist nicht klar aber irgendwas ala Terroranschlag und Pandemie, oder ein Mix davon. Fakt ist, der “lone Ranger” (mit dem schrägen Namen “Dewey Decimal”) lebt in einem zerstörten, ewig glimmenden und entvölkerten NYC. Der Staat ist quasi implodiert und hat einen neuen Geschaffen, mit neuen Regeln.

Dewey, der nur ahnt wer er ist (ehemaliger Soldat), was mit ihm passiert ist (Laborversuche) und was er will (überleben und mit festen Regeln seinem Leben Spur und Sinn geben) lebt davon das er unappetitliche Aufträge des korrupten DA’s erledigt. Dabei hat er es mit allen möglichen Leuten zu tun – nur um am Ende an einer Frau kleben zu bleiben. Und das macht ihm dann so richtig Ärger.

Also eine coole Crime Story mit viel Sprachwitz, dazu ein cooler Backdrop – ganz großes Kopfkino. Das ganze ist ein Triptychon, der zweite Teil liegt auf meinem Lesetisch. Der Dritte folgt. Klasse.

nb: Dewey Decimal haust in der New York Public Library und versucht diese in Ordnung zu bringen. Daher sein Name.

Soundtrack dazu: Warzone, was sonst?

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