
Gelesen: 18. – 21.06.2013 (Zeit nicht genommen), netto 263 Seiten.
Mhhhh, das ist so als wenn ich heute Sex Pistols hören würden – zu langsam, nicht hart genug und zu wenig böse. Irgendwie hilft es auch nicht sich einzureden das dieses kleine Buch im Original 1953 erschien und damals eben nicht alles so veröffentlicht werden konnte, wie es im Kopfkino abgespielt werden würde.
“In die finstere Nacht” ist eines der vielen billigen (reisserischen) Paperpacks die Jim Thompson verfasst hat – zu Anfang noch Crime, dann Psychothriller und am Ende nur noch abstruser Wahnsinn – der aber einfach nicht gut.
So ca. bis zu 2/3 ist das ok, aber dann scheint es fast so das der Autor sich nicht entscheiden konnte – Schowdown, Liebe oder Wahnsinn… er entscheidet sich leider falsch. Keine schlechte Geschichte, aber auch keine genredefinierende…Nicht mal Sex&Crime (da Sex nicht ausgeschrieben wird). Für die Sammlung, nicht mehr.
Soundtrack dazu: Crime Wave, was sonst?
Leave a Reply