Tag: Pendragon

  • Bücher, schnell gelesen: Teil 1.053

    Bücher, schnell gelesen: Teil 1.053

    Jörg Juretzka - Schlachtfeld der Liebe (Pendragon, 2013)
    Jörg Juretzka – Schlachtfeld der Liebe (Pendragon, 2013)

    Gelesen: 23. – 26.06.2014, netto 299 Seiten.

    Und das macht das ganze rund – die Geschichte um den Bestsellerautor Folkmar Windell bekommt hier ein wenig mehr “Linie” und die in die Wirklichkeit entkommenen Figuren werden um aus der Wirklichkeit in die Soap geschickte “Typen” bereichert.

    Dank dieses Kniffes kann die Geschichte jetzt sinnvoll Fahrt aufnehmen und als Parellelstory mit Parelluniversen weiterlaufen. Und ja, Sie wird dabei rund. Und ja, diesmal ist der Focus auch geschärft und das Geschäft mit Fernsehserien wird gnadenlos auseinander genommen.

    Schön dabei, das es ziemlich gelungene Running Gags gibt, unter anderem die Tatsache das Serienfiguren die sterben zwangsweise in einer andere Serie wiedergeboren werden. Und das führte dazu das ich einen Lachanfall bekam! Wie gesagt, erst dieser zweite Teil macht das rund und es sollten beide Teile in einem Schwung gelesen werden!

    Soundtrack dazu: Nochmal Cotzbrocken, was sonst?

  • Bücher, schnell gelesen: Teil 1.052

    Bücher, schnell gelesen: Teil 1.052

    Jörg Juretzka - Platinblondes Dynamit (Pendragon, 2013)
    Jörg Juretzka – Platinblondes Dynamit (Pendragon, 2013)

    Gelesen: 21. – 22.06.2014, netto 277 Seiten.

    Trash. Einfach nur Trash. Und bei Trash wird schon mal geklaut, zB bei “Back into the Future” oder Jasper FForde. Aber Trash ist auch immer authentisch und Trash ist auch immer lustig.

    Neben Kristof Kryszinski hat Jörg Juretzka auch noch ein kleines Ding laufen, in dem er das schreiben von Büchern, Drehbüchern und überhaupt durch den Quark zieht, samt allem was “hard boiled” und “Köln” ist. Nicht schlecht, aber leider nicht so gut ausgearbeitet wie seine Krimi Serie um KK.

    Hier entkommt dem Autor eine Romangestalt in das wirkliche Leben (FForde!) und richtet in Köln ein Chaos und Blutbad an. Dabei wird nichts, aber auch nichts, außen vor gelassen. Und Schuld an allem ist die Kirche. Kurzweilig und Lustig, aber auch Gehoppel (die Sprünge von Kalauer zu Kalauer) und an einigen Stellen “ungenau”. Aber, hey, who gives a fuck! Der 2te Teil folgt, vielleicht fügt sich das dann ja alles zu einer Einheit.

    Soundtrack dazu: Cotzbrocken, was sonst?