
Gelesen: 08. – 10.01.2016, netto 272 Seiten.
Und der nächste Streich der beiden “Helden” Hap (weiß, hetero, Kriegsdienstverweigerer) und Leonard (schwarz, schwul, Vietnamveteran), diesmal noch brutaler und mit noch mehr Toten.
Warum? Weil sie es können (und das ist sowohl einstecken, austeilen und auch killen). Diesmal wird aus einem kleinen Freundschaftsdienst (ein junges Mädchen für ihren Opa aus den Händen eines nichtsnutzigen Kleindealers zu “retten”) ein blutiges Volldesaster – am Ende der Befehlskette über dem Kleindealer steht nämlich die “Dixie-Mafia” aus den ganz harten Jungs des Ayran äh Aryan Brootherhoods.
Und mit denen ist nicht zu spaßen. Daher wird die Familie auf’s Land geschickt, Freunde werden um Hilfe gebeten und danach werden keine Gefangenen mehr gemacht.
Ein hard-boiled “best buddies” Western voller lustiger Ping-Pong Dialoge und sehr viel Gewalt. Ganze lakonisch. Ganz nach meinem Geschmack!
Soundtrack dazu: The Nervebreakers – was sonst?