… Déjà-vu: again a master class in tactics, served by Mr. Ewald (and Himmelman)!

Home, sweet home...
Home, sweet home…

Es bleibt eine Achterbahn – zu Hause klappt die Taktik, Auswärts vergeigt der magische FC leider die einfachsten Spiele. Also sind das jetzt alles Endspiele und zum ersten kamen die “Roten Bullen” aus Leipzig. Eingestimmt wurden die Gäste mit der Vereinshistorie des magischen FC und unseren größten Erfolgen:

1910: Gründung  – 1915: hoch in die 2.Liga – 1929: Runter in die Regionalliga – 19.10.1930: 1.Derbysieg – 1949: Meister! – 11.8.66 – Danke Oschi – 1977: hoch in die 1.Liga – 3.9.1977!! – 1979: Lizenz – 1990: Fanladen – 3.11.91 '§6' – 2003: Runter in Regionalliga – 2006: Bokal – 2.5.2010: Hain verletzt – 2011: Jolly Rouge – 16.2.2011: Nr.1 der Stadt – 7.5.2011 FCSP – FCB 1:8

Das war mal ne Ansage für den zugegeben etwas anderen Verein aus dem Osten (muss mann nicht mögen, sind aber nicht anders als Wolfsburg, Leverkusen oder aber auch Bayern – also der Teil ist mir daher egal). Und was hatte Ewald im Köcher? Die Doppelaussenverteiger (Kalla und Schachten auf rechts, Halstenberg und Buballa auf links, dazu die Dreifach-6 mit Daube, Alushi und Rückkehrer Buchtmann. Also Defence!

Millerntor 03.05.2015 13:28  ( (c) gehkacken.de)ac
Millerntor 03.05.2015 13:28 ( (c) gehkacken.de)

Los geht es mit Pyro und Rauch, ich mag es nicht. Und dann kam Schachten und hatte nach 9 Sekunden schon das erste Tor auf dem Fuß. Ansonsten in der ersten Hälfte viel Kopfball im Mittelfeld und wenig Chancen. Aber dank eines echten “slice the defence” von Kalla und danke eines super-schnellen Lenny Thy hatten wir das eine Ding das rein ging.

Und dann: Defence. Fence. Und Leipzig verhedderte sich wunderbar in unserem laufstarken (114,6 km gelaufen!) Spielsystem. Bester Läufer? Eben Thy, mit für einen Stürmer überragenden 11,9 km! Und am Ende war es wieder Himmelmann der den Sieg fest machte. Einfach nur cool.

Millerntor 03.05.2015 15:30  ( (c) gehkacken.de)
Millerntor 03.05.2015 15:30 ( (c) gehkacken.de)

Und am Ende gab es viel Applaus für ein total ausgepowertes Team. Zurecht. Und viel Applaus für die lauten aber eben auch sympatischen Fans aus Leipzig, die sich nach Abpfiff noch ein nettes Gesangsduett mit der Gegengerade lieferten. Smart.

Und es war so schön, dass die beste Ehefrau der Welt und ich noch in unserem Block sitzenblieben und ein letztes Bier genossen … bis wir alleine waren. Ganz alleine in GG5. Zu schön war das Gefühl. Das auch ein Gefühl eines berechtigten Sieges war. Und der Hoffnung: Das packen die! Und die packen das! Wort!

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