
Gelesen: 19. – 24.11.2012 (Zeit nicht genommen), netto 343 Seiten.
Oh my god, was für ein Buch. Großartiger, tongue-in-check Titel, gepaart mit Lokalkolorit und gepaart mit, ja, mhhh, evtl. der Nutzung bewusstseinserweiternder Medikation.
Also – das ist ein Niederbayernkrimi und als solcher werden alle Vorurteile und Schubladen wohl zurecht bedient. Die Story ist eigentlich ganz ok, da lange nicht klar ist wer eigentlich der Durchgeknallte ist. Die anfallenden Tötungsdelikte sind dabei nur Beigabe und sicher nicht der Kern den ganzen. Und Mittendrin das Passagen die im Buch nur schwer funktionieren (im Film als Drogennebelblende aber schon).
Am Ende viel Spannung weil viel Überraschung, ob allerdings jeder Leser es bis dahin schafft – mmmhhhh, gute Frage. Ich denke nicht. Putziger Krimi mit Lokalkolorit, Marke “Durchgeknallt”. Muß ja nicht immer aus den USA kommen sowas.
Soundtrack dazu: A+P, was sonst?