
Gelesen: 13. – 15.11.2012 (Zeit nicht genommen), netto 373 Seiten.
Herrlich – zurück zur lakonischen Gewalt, zum Blut, zum Elend und zur Gewissheit das auch wir privilegierten immer nur einen Hauch (oder besser: eine Verfehlung) davon weg sind.
Roger Smith schreibt in Kapstadt und schreib in einer Umgebung die brutal, gewalttätig und grenzenlos Ungerecht ist – auch heute noch. Seine Bücher sind bösartige Monster die mit all ihrer ungeschönten Gewalt einfach großartig sind.
Stiller Tod hetzt durch das Leben und Sterben von einem reichen (na was, natürlich weissem) Ehepaar und ihrer Begegnung mit dem realen Leben. Der Preis dafür ist hoch und wird bezahlt. Von allen Beteiligten! Und wer kommz am Ende davon? Der mit dem Geld, wer sonst? Ein großartiges Buch, wahrlich nur für Leute die auch was abkönnen!
Soundtrack dazu: Dog Detachment, was sonst?