Category: Ligafussball

  • Bücher, schnell gelesen: Teil 905

    Bücher, schnell gelesen: Teil 905

    Moritz Volz - Unser Mann in London (Rohwolt, 2012)
    Moritz Volz – Unser Mann in London (Rohwolt, 2012)

    Gelesen: 13. – 15.04.2012 (Zeit nicht genommen), netto 244 Seiten.

    Fußballbücher sind schön. Büchern von Fußballern sind auch schön. Am schönsten sind aber Bücher von Fußballern die “es” nicht geschafft haben.

    Moritz Volz, zur Zeit bei meinem ruhmreichen FC, ist so ein Fußballer. Mit 16 geht er als erster U18 Spieler aus DE nach England, in das Jugendinternat von Arsenal. Während in Deutschland noch immer kein richtiger Plan in Sachen “Jugend” und “Geld verdienen (durch Verkauf von Talenten)” besteht hat die Maschinerie in England schon eine hohe Drehzahl aufgenommen: Vorne möglich viele Talente rein, hinten ein paar Premiere-League Spieler und ein paar mehr Transfereinnahmen raus. Mittendrin: Moritz, aus dem beschaulichen Siegerland, als neugieriger und lernender Beobachter.

    Dieses Buch nimmt zurecht alle Illusionen  am Profifußball im Mutterland und beschäftigt sich mit dem wesentlichen: In einem fremden Land und einer fremden Stadt mit fremder Sprache und Kultur aufzuwachsen, das färbt ab. Da ich ja auch beruflich seit Jahren immer wieder in London bin kann ich auch viele der – aus deutscher Sicht schrulligen – Dinge die Moritz so beobachtet hat nachvollziehen.

    Am schönsten ist das Buch wenn es die Geheimnisse von Verträgen und Wechseln ganz nüchtern und lakonisch der Phantasie und dem Boulevard entreißt.

    Soundtrack dazu: The Clash!

  • SCHUBERT RAUS

    SCHUBERT RAUS

    Home, sweet home...
    Home, sweet home…

    ne, wirklich. ich bin nicht zufrieden. und ich sehe eine schlechte entwicklung. und das schlimmste: da macht das team nach 15 sekunden nach wiederanpfiff das 3:3 (nach 0:3) und der coach wechselt nicht sofort offensiv. ich leg mich fest: er bringt es nicht.
    und dabei mecker ich noch nicht mal ueber den keeper. ich mecker ueber die maengel im spielsystem.
    und wer einen nicht-stuermer wie saghlik bringt, der hat es nicht drauf.
    frust.

  • a cold view on a warm home

    a cold view on a warm home

    Home sweet home from a distant view (Apr 2012)
    Home sweet home from a distant view (Apr 2012)

    To watch the home ground from upstairs is neat. And having the big Hamburg fun-fair (“Dom”) next to your home every quarter is also neat. And having a feeris wheel on the fun-fair is even neater. Neatest is a home game of the U23 team vs. HSV U23, halftime and yourself up on the ferris wheel. What is not neat at all is ice cold winds at force up there – shivering! But, then day ended neat: Froozen but learning of a 1:0 home win. Neat.