
Gelesen: 08. – 11.01.2014 (Zeit nicht genommen), netto 386 Seiten.
Ohne Frage, das ist eine coole Weiterentwicklung der Serie um DI Jack Lennon: Nicht die alten Wunden in Nordirland geben den Ton an, sondern das Böse das organisiert aus dem Ausland kommt. Und rücksichtslos über Leichen geht. Ja? Nö, zu kurz gedacht. Neben durchgeknallten Litauern gibt es aber noch etwas anderes, viel schlimmeres. Und das kennt keine Gnade, obwohl es im Namen des Herren unterwegs ist (und das waren schon immer die durchgeknalltesten Spinner).
Die Geschichte ist perfekt aufgebaut, spannend und in ihrer kalten Brutalität ganz nah an der Wahrheit – keine Gefangenen und die Antriebe der Menschen sind in der Regel böse. Passt also!
Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Stuart Neville – “Ratlines” bringt Kennedy, seine irischen Vorfahren und Alt-Nazis auf der Flucht via Irland (und über alte Kameradschaften mit der IRA) zusammen. Das klingt spannend!
Soundtrack dazu: Monkhouse, was sonst?