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  • Bücher, schnell gelesen: Teil 1.062

    Bücher, schnell gelesen: Teil 1.062

    Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot (List, 2014)
    Eoin Colfer – Hinterher ist man immer tot (List, 2014)

    Gelesen: 09. – 13.09.2014, netto 338 Seiten.

    Ach, das ist einfach klasse! Sein erster Krimi war eine richtige Überraschung und der Nachfolger  knüpft nahtlos daran an. Selten habe ich bei einem Krimi, der mit einer ordentlichen Portion Gewalt durchsetzt ist, so geschmunzelt. Das liegt auch daran, das der Held selber die Geschichte erzählt und wir sozusagen sein Ego den Bach runtergehen sehen. Dazu jede Menge Jokes und gnadenlos gute Selbstreflexionen – ein purer Spaß. Der arme Dan McEvoy, der es eigentlich mit jedem aufnehmen kann, möchte keinen Stress und macht deshalb etwas, von dem er ahnt das es nicht gut gehen kann. Und sein Ego bringt das ganze dann auch nett den Bach runter.

    Einfach herrlich – und ein Roman der mit einer Homage an Elmore Leonard beginnt ist einfach ein guter! Bestes Zitat: „In jedem Noir-Krimi, den ich je gelesen habe, gibt es eine Stelle, wo der Detektiv nach einer Prügelei wieder zu sich kommt. Diese Stellen haben mir nie gefallen, weil manche Schriftsteller ihre Sachen viel zu gut machen und die diese Szenen einem Mann wie mir, der so häufig Prügel bezogen hat, dass man ihm was vom IQ abziehen müsste, viel zu sehr unter die Haut gehen.

    Soundtrack dazu: Old Firm Casuals, was sonst?

  • Bücher, schnell gelesen: Teil 906

    Bücher, schnell gelesen: Teil 906

    Eoin Colfer - Der Tod ist ein bleibender Schaden (List, 2012)
    Eoin Colfer – Der Tod ist ein bleibender Schaden (List, 2012)

    Gelesen: 16. – 17.04.2012 (Zeit nicht genommen), netto 271 Seiten.

    Mhhhhh, spannend. Als bekennender “42” (… natürlich “Per Anhalter durch die Galaxis“) Fan sollte ich Eoin eigentlich kennen, hat er doch den post-humen 6te Teil der Serie geschrieben. Aber als Krimi-Autor hatte ich ihn nicht auf dem Zettel, eiegtlich verdient er sein Geld mit der Fantasy-Serie “Artemis Foul“.

    Aber dank eines kleinen Schubsers vom großartigen Ken Bruen hat er sich aber getraut – und was für eine großartige Geschichte ist dabei rausgekommen. So stell ich mir vor wenn Adrian McKinty und Ken Bruen zusammen ein Buch schreiben … perfekte brutale Unterhaltung!

    DIe Geschichte ist echt flott und läßt einen nicht los. Einsamer Ire stellt sich als “Superman” heraus und nimmt es “mit der Welt” auf. Großartige Charaktere, skurrile Szenen und eine herrliche Lovestory zwischen “Gut” und “Böse”. Diese Buch möchte ich unbedingt verfilmt sehen – was für eine Gaunerkomödie!

    Soundtrack: One Man Army – was sonst?