
Gelesen: 22. – 26.04.2017, netto 200 Seiten
Hui, ein Krimi aus Afrika – genauer aus Gabun. Das ist dann doch einmal was anderes. Dazu viele Referenzen zu Könnern des Genres wie James Ellroy oder Chester Himes.
Aber – leider – hält das Buch nicht alles was das Marketending hineinverspricht. Im Grunde ist das ganze wie eine True Crime Geschichte angelegt und erzählt uns das korrupte Leben in Gabun und zeigt die Ermittlungsarbeit der Polizisten. Was irgendwie fehlt ist Spannung und Tiefgang – ich habe mich ehr durch das Buch gequält als das ich es mit Freude verschlungen hätte.
Schade – aufgrund des Lokalkolorits wäre da sicher mehr möglich gewesen.
Soundtrack dazu: Siya Po’ossi X, was sonst?