
Gelesen: 19. – 29.03.2015, netto 335 Seiten.
Ich hab mich bereits einmal an einem Buch von Claudia Pineiro versucht – das Ergebnis war “mau”. Da ich jedoch Argentinien und Buenos Aires 1996 anlässlich eines der letzten Ramones-Konzerte kennen- und lieben gelernt habe gebe ich ihr noch eine Chance. Auch diesmal muss ich mich in den Flow regelrecht reinkämpfen, irgendwas passt hier nicht so wie es soll.
Die Story selbst ist dann nicht nur vielschichtig erzählt (aus der Sicht von 3 Hauptpersonen) sondern sowohl Kriminalfall als auch Sozialkritik. Dazu gibt es viel zu lernen über das Argentinien von heute und am Ende wird das ganze dann doch eine gute – wenn auch langatmige – Kriminalgeschichte mit einer spannenden Causa.
Nur für tapfere…oder Liebhaber von Argentinien! Oder Sammler. Your choice, as ever!
Soundtrack dazu: 2 Minutos, was sonst?