Gelesen: 23.5.2023 (netto 294 Seiten).
Aus dem Amerikanischen von Anke Caroline Burger.
Vor zwei Jahren habe ich das erste Buch von Chris Offut gelesen, das war kein Killer aber gute Unterhaltung mit den schweigsamen Menschen aus den Bergen von Kentucky.
Dieses Buch schließt nahtlos an: Linda Hardin ist immer noch Sheriff und ihr Bruder Mick ist mal wieder auf Heimaturlaub von der Army (wo er als Mordermittler arbeitet).
Und weil er kein Cop ist und die Menschen gut kennt, bittet die Mutter eines toten Dealers ihn der Sache nachzugehen, da sie nicht daran glaubt das er bei einem aus dem Ruder gelaufenem Deal ums Leben gekommen ist.
Ab hier wird das Buch leidlich spannend, den Mick beim nachforschen zu belgeiten ist definitiv spannend. Leider biegt Chris dann zu einem – inhaltlich wohl denkbaren aber einfach zu groß aufgetischtem – Show Down ab, der einfach nur … naja … den Kopf schütteln lässt.
Das wäre mit feiner Klinger besser gewesen. Schade. Werde ich wohl nicht mehr weiterlesen, wenn da noch mehr kommt.
Soundtrack dazu: Angry Samoans – The Attack Of The Mushroom People, was sonst?